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Nie wieder Krieg!

Tag der Befreiung am 8. Mai im Schatten der Krise in der Ukraine

Das Blumengebinde des Ortsverbandes zu Ehren der Märthyrer der Nazibarbarei.
Lutz Grieben während seiner Ansprache vor dem Denkmal im Goethepark.

Die Bilder glichen denen, die jährlich am 8. Mai an denselben Orten entstanden, - in Panketal am Denkmal im Goethepark, in Bernau am Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der Roten Armee, in Wandlitz auf dem Dorfanger und anderswo. Die Bürgerinnen und Bürger folgten vielfach den Aufrufen der LINKEN und anderer demokratischer Kräfte, den Tag der Befreiung vom Faschismus und des Endes des Zweiten Weltkrieges zu begehen und der Millionen Opfer zu gedenken. Doch angesichts der Krise in und um die Ukraine waren die Aufrufe, nie wieder Krieg zuzulassen, in diesem Jahr spürbar konkreter.

So schlug Lutz Grieben, stellvertretender Sprecher des Panketaler Ortsverbandes der LINKEN, während der Gedenkveranstaltung am Denkmal im Goethepark einen Bogen von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges zur gegenwärtigen Entwicklung in der Ukraine. Es gebe zu denken, wenn in der Berichterstattung zur Ukraine erneut das Schreckgespenst der „kriegerischen Russen“ an die Wand gemalt und mitunter sogar ein dritter Weltkrieg als mögliches Szenario beschworen werde. „Unsere Antwort ist die Forderung: Nie wieder Krieg!“, hob der Redner hervor. Deshalb sei die Wahrung des Gedenktages am 8. Mai eine dringende Notwendigkeit.

Auch in Bernau wies der Redner zur Gedenkveranstaltung am Ehrenmal der gefallenen Soldaten der Roten Armee, Sören-Ole Gemski (DIE LINKE), in seiner Ansprache darauf hin, dass das, „was wir in diesem Frühjahr 2014 erleben, in erschreckender Weise vergleichbar mit dem Frühjahr und Sommer 1914“ sei. Notwendige Deeskalation werde durch politische und militärische Provokationen konterkariert. „Kurzsichtige ökonomische und geopolitische Interessen gefährden den Frieden in Europa und weltweit“, warnte der Redner. Er rief dazu auf die Stimme zu erheben gegen Kriegstreiberei, gegen Völkerhass, gegen Rassismus, gegen Antisemitismus und gegen jeglichen Versuch das friedliche Leben zwischen Menschen zu gefährden.

Während in Bernau an die 200 Bürger und Vertreter verschiedener Parteien an der Gedenkveranstaltung teilnahmen, blieb DIE LINKE im Goethepark weitgehend unter sich. Der Ortsverband der SPD in Panketal hatte z. B. die Einladung zu einer gemeinsamen Veranstaltung unbeachtet gelassen.
W. K.


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