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Stunde des Gedenkens und der Mahnung

Auch in Panketal wurde am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Es ist durchaus des Erwähnens wert, dass der Aufruf an die Bürgerinnen und Bürger, sich an diesem Tag zu eine Stunde des Gedenkens an die Opfer der Naziherrschaft einzufinden, von sämtlichen demokratischen Parteien, Wählergemeinschaften und Fraktionen der Gemeinde gemeinsam getragen wurde. Erstmals fand das Gedenken an den im Oktober 2022 verlegten Stolpersteinen der Familie Seelig vor ihrem ehemaligen Haus in der Hufelandstr. 20/11 statt.

Gedenken zum Tag der Befreiung

Ehrendes Gedenken am Denkmal im Goethepark.

Der 8. Mai 1945 bleibt für Europa und insbesondere für uns Deutsche der Tag der Befreiung. Wenige andere Tage im 20. Jahrhundert stellen so eine gewichtige Zäsur dar wie dieser Tag. Der zweite Weltkrieg, der so gewaltige Opfer und so unfassbares Leid über die Völker gebracht hat, fand endlich sein Ende, wenngleich erst einmal nur in Europa. Und es ist jenen zu danken, die das Ende dieser Katastrophe herbeigeführt haben: den Alliierten und vor allen der Sowjetunion, die mit 27 Millionen Toten und einem verwüsteten Land die Hauptlast des Krieges getragen hat. An diese historische Wahrheit muss immer wieder erinnert werden. Sie wird auch nicht, wie manch einer meint, dadurch relativiert oder entwertet, dass heute in der Ukraine ein von Russland begonnener Krieg tobt. 

Und so versammelten sich in Panketal, wie in vielen anderen Orten unseres Landes, auch in diesem Jahr einige Bürgerinnen und Bürger, überwiegend Mitglieder der Partei DIE LINKE, um diesen Tag der Befreiung in würdiger Weise zu begehen. In seiner Rede verwies der Vorsitzende des Panketaler Ortsverbandes der Linken, Lothar Gierke, auf zwei Schlussolgerungen, die auch heute noch mit dem Gedenken an diesen Tag verknüft sind und leider noch immer tagesaktuell sind. Das ist einmal die Bewahrung des antifaschistischen Grundkonsens in unserer Demokratie und zum anderen die Verantwortung der internationalen Staatengemeinschaft für die Sicherung des Friedens. Es bleibt die Hoffnung, dass die Menschheit im Verlaufe des 21. Jahrhunderts dazu kommt, dies umzusetzen.

Gedenktage wie diese sind angetan, die Erinnerung an die Geschichte wach zu halten und alles dafür zu tun, um eine gedeihliches Miteinander sowohl im Land als auch international durchzusetzen.
L. Gierke


Für ein lebens- und liebenswertes Panketal


DIE LINKE. übernimmt Verantwortung
und gestalten mit:


  • 2020 - alle Straßen in Panketal sind befestigt
  • Kinder- und familienfreundliche Gemeinde
  • Mehrgenerationenhaus in Zepernick, Heine-Straße 1
  • Spielplätze in allen Wohngebieten Panketals
  • Bürgerinitiative „Für einen Personenaufzug am S-Bahnhof Zepernick“