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Programm/Ziele

(Schlaf)Stadt Panketal? Panketal hat mittlerweile die Einwohnerzahl einer mittleren brandenburgischen Stadt. Städtische Bebauungsdichte wollen allerdings die wenigsten von uns, wir leben gern in der grünen Gartenstadt Panketal. Dennoch: Wir müssen anfangen, uns unserer Größe bewusst zu werden: mehr Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren schaffen, den öffentlichen Nahverkehr entwickeln und die Infrastruktur der Gemeinde zukunftssicher gestalten. Dabei kommt es vor allem darauf an, selbst die Initiative zu ergreifen und unsere eigenen Möglichkeiten zu nutzen. Schaffen wir das, dann nennen unsere Kinder und wir auch 2030 diese Gemeinde: UNSER PANKETAL.

Familienfreundliches Panketal

  •  Bedarfsgerechter Ausbau der Kita-, Hort- und Schulkapazitäten: mutige Entscheidungen – die Nachfrage von heute muss gedeckt werden, auch wenn in zehn oder 20 Jahren Kapazitäten zurückgefahren werden müssen – Nachnutzung schon jetzt bedenken
  •  (Freizeit-)Angebote für Kinder und Jugendliche schaffen – sich dabei nicht immer auf Berlin oder Bernau verlassen, Vereine stärker fördern
  • Aktive Unterstützung von Familien, z. B. bei Problemen mit Schulbuslinien über Koordinierungsstelle in der Gemeinde

Panketal – unser zu Hause

  •  Einfamilienhäuser prägen Panketal. Das wird so bleiben. Aber Menschen werden älter, Kinder beginnen ihr eigenes Leben oder Paare trennen sich – Panketal muss auch dann Heimat bleiben können. Durch moderaten kommunalen und privaten Wohnungsbau, vielleicht auch genossenschaftliche Lösungen, schaffen wir Lösungen in unserem Ort.
  • Mitsprache stärken – die Information der und Kommunikation mit den Bürgern ausbauen, auch Grenzen der Mitsprache erklären, z. B. wenn Einzelinteressen und Gemeinwohl gegeneinander abgewogen werden müssen.

Infrastruktur stärken

  • Blicken wir 20 Jahre zurück, sehen wir, was schon erreicht wurde. Dennoch: Fertig sind wir noch nicht – nicht mit dem Straßenbau, nicht mit der Beleuchtung, nicht mit dem Anschluss an das Abwassernetz. Auch bei den schwierigen „letzten Metern“ brauchen wir bezahlbare Lösungen und Planungssicherheit für Bürger und Gemeinde – schwierige Projekte dürfen wir nicht aussitzen, wir müssen aktiv Entscheidungen treffen
  • Erhöhung der Qualität unserer Sportstätten durch intensive Zusammenarbeit von Gemeinde und Vereinen und aktiver Suche nach Fördermöglichkeiten

Finanzstarkes Panketal

  • Nur eine finanzstarke Gemeinde kann die Aufgaben heute und in der Zukunft lösen. Grundlage ist dabei weiterhin der sorgsame Umgang mit öffentlichen Geldern.
  • Kommunale Immobilien sollten grundsätzlich weiter in öffentlicher Hand verbleiben und im Interesse der Allgemeinheit entwickelt werden – wir reichen das „Tafelsilber“ unserer Ahnen an unsere Kinder weiter

Attraktiver öffentlicher Nahverkehr

  •  Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs hört nicht beim Ruf nach dem 10 Minuten-Takt der S2 auf. Der wäre wichtig, Einfluss darauf haben wir kaum. Konzentrieren wir uns auf unsere Handlungsspielräume – bessere Busanbindung der Ortsteile (Stadtbuslinien), Diskussion  innovativer Lösungen und aktive Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen. Panketal hat die Einwohnerzahl einer Stadt, ist teilweise aber erschlossen wie ein Dorf.
  • barrierefreies Panketal – Schritt für Schritt müssen wir daran arbeiten, Panketal allen Einwohnern und Gästen zugänglich zu machen

bürgernahe, effiziente und zukunftssichere Verwaltung

  • Viele Bürger sind zufrieden mit der Verwaltung in Panketal. Die Digitalisierung und der demografische Wandel stellen besondere Anforderungen an uns, um auch zukünftig die Qualität der Verwaltung erhalten und verbessern zu können.
  • Die Planungskapazitäten innerhalb der Verwaltung müssen dem Bedarf angepasst werden, seit mehr als einem Jahrzehnt schieben wir Investitionen vor uns her – aktuell in zweistelliger Millionenhöhe.
  • Eine Weiterentwicklung des Kommunalservice Panketal zu Stadtwerken muss geprüft werden, ein eigenständiger Werksausschuss muss diese Entwicklung als Aufsichtsorgan begleiten

Erhalt des Charakters Panketals

  •  Aktive Begleitung der Entwicklung vorhandener Baugebiete mit dem Ziel, den gartenstädtischen Charakter Panketals zu erhalten. Keine Ausweisung neuer Baugebiete.
  • Suche nach Möglichkeiten, Ersatzpflanzungen von Bäumen innerhalb des Gemeindegebietes Panketals vorzunehmen.

Panketal strebt kein quantitatives Wachstum an – es kommt aber auf Grund des Wachstums Berlins von ganz allein, wir können es höchstens verlangsamen. Lassen sie uns in den kommenden Jahren qualitativ wachsen!


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Für ein Panketal als ein Zuhause für alle Generationen (MEHR)

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