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Für zukunftssichere Bildungsstandorte in Panketal

Unsere Gemeinde zählt nunmehr über zwanzigtausend Einwohner. Mit dem derzeit noch anhaltenden Bevölkerungszuwachs sind selbstverständlich neue Anforderungen an die Gestaltung einer bürgernahen, stabilen Infrastruktur auf allen Gebieten verbunden.

Für die Fraktion DIE LINKE in der Gemeindevertretung war, ist und bleibt in diesem Prozess die Stärkung, Sicherung und Entwicklung der KITA-, Hort- und Schullandschaft eine erstrangige Aufgabe.

Dazu einige Fakten, die das belegen:

Am 10.Februar 2017 konnten Schüler, Lehrer, Horterzieher und Eltern der Grundschule Zepernick den neuen, anspruchsvollen Ergänzungsbau in Besitz nehmen. Über 5 Millionen hat die Gemeinde Panketal investiert, damit u.a. 15 zusätzliche Klassenräume entstanden sind, die auch als moderne Lerncluster genutzt werden können.

Neue Fachkabinette zählen ebenso dazu wie eine spürbare Verbesserung der Arbeitsbedingen für Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter. Der Schulhort kann nunmehr sein Gebäude allein nutzen, und eine wünschenswerte Kooperation mit der Grundschule ist machbar, und der Weg ist nun frei zur Wiederherstellung bzw. Neugestaltung der Spielflächen für die Schüler, die zum großen Teil ja zugleich auch Hortkinder sind.

Am attraktiven Schulstandort Schwanebeck mit Schule, Hort, Kindertagesstätte und Freizeithaus „Würfel“ ist ein umfangreiches Baugeschehen für jedermann sichtbar. Hier wächst im wahrsten Sinne des Wortes zusammen, was zusammengehört.

Der neue Hort, in den die Gemeinde Panketal rund 5,4 Millionen Euro für 280 Kinder investiert hat, soll noch vor Beginn der Schulferien 2017 eröffnet werden. Damit wäre dann der Weg frei für die Wiederherstellung bzw. Neugestaltung der vielseitig nutzbaren Sport- und Spielflächen. Und endlich wird es möglich, dass das Freizeithaus „Würfel“, welches seit nunmehr 25 Jahren existiert, wieder seine eigenen Räume erhält. All das ist nur möglich geworden, weil der Landkreis Barnim (seit zwei Jahren Träger des Schulstandortes Schwanebeck) bis zu 17 Millionen Euro investiert und damit sichert, dass sich die Attraktivität der Oberschule mit inzwischen integriertem, künftig dreizügigem Grundschulteil, weiter erhöhen wird. Dies hätte die Gemeinde nicht allein bewältigen können!

Genau diese Zielstellung, die Nutzung aller Möglichkeiten für eine bestmögliche Entwicklung von SEK I und SEK II der Gesamtschule „Wilhelm Conrad Röntgen“ hat die Gemeindeverwaltung und Gemeindevertretung bewogen, ernsthaft über einen Trägerwechsel der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe an den Landkreis Barnim nachzudenken.

Wir gehen davon aus, dass der Landkreis Barnim mit seiner „Bildungsinitiative“ als künftiger Schulträger nicht nur den gegenwärtigen hohen Entwicklungsstand garantiert, sondern entsprechend den wachsenden Anforderungen an diese beliebte Schulform auch in Zukunft deren Weiterentwicklung ermöglicht.

Christel Zillmann,
Fraktionsvorsitzende