Klimaschutz und Nachhaltigkeit - auch ein Thema in Panketal
Immer mehr Städte und Gemeinden im Lande stellen sich den Herausforderungen des Klimawandels und suchen nach eigenständigen Lösungen, dieser Entwicklung etwas entgegen zu setzen. Warum nicht auch Panketal? Genau das war die Intention der Ortsgruppe der Linken, sich diesem Thema am 10. Februar eingehender zu widmen. Was liegt näher, als sich dazu einen kompetenten Gast einzuladen, den wir in Dr. Heiko Pieplow vom Bundesumweltministerium gefunden haben. Nach seinen einführenden Worten entwickelte sich eine breite, zuweilen auch kontrovers geführte Diskussion über bundespolitische Entscheidungen und die in den Kommunen bestehenden Handlungsmöglichkeiten. Da in Panketal aktuell und in näherer Zukunft mehrere Investitionsprojekte anstehen, wurden die Ausführungen von Pieplow über nachhaltiges Bauen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Die von ihm genannten Beispiele, die Errichtung des Paul-Wunderlich-Hauses in Eberswalde und der Bau einer Grundschule in Hohen Neuendorf, machten deutlich, hier passiert durchaus einiges im näheren Umland, von dem die Gemeinde partizipieren sollte.
Mehre Teilnehmer sprachen über ihre eigenen, individuellen Entscheidungen, einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Ökologie zu leisten. Zwei Stunden Verständigung sind für solch ein komplexes Thema eine sehr kurze Zeit. Einige Themen kamen eindeutig zu kurz, beispielsweise der Umgang mit Wasser und Konzepte zur Abwasserentsorgung, wie ein Besucher kritisch anmerkte. Dennoch sind die Teilnehmer der Veranstaltung mit vielen Anregungen nach Hause gegangen, unter ihnen auch Frau Liebner von der Gemeindeverwaltung. Geht es doch auch darum, den von der Gemeindevertretung im Januar angenommen Antrag der Fraktionen DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen zur Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes und eines Maßnahmeplanes zur Erreichung größtmöglicher Klimaneutralität mit möglichst zielgerichteten Aktivitäten umzusetzen. Wie seitens des Bürgermeisters zu hören ist, steht er diesen Erfordernissen durchaus aufgeschlossen gegenüber. Nehmen wir ihn beim Wort und entwickeln gemeinsam die erforderlichen Ideen und Projekte.
OW online v. 29.03.2025
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