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27. Januar – Wehret den Anfängen …

Lutz Grieben während seiner Gedenkrede.
Stilles Gedenken am Denkmal in Goethepark.

Am Montag, den 27. Januar, folgten gut 20 Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf der LINKEN Panketals anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz/Birkenau durch die Rote Armee den Opfern der Naziherrschaft zu gedenken. Am Gedenkstein im Goethepark für die Märtyrer aus Zepernick legten sie Blumengebinde nieder.
In seiner Gedenkrede warnte der Ortsvorsteher Schwanebecks, Lutz Grieben, davor, das geschichtsträchtige Datum dem Vergessen preiszugeben. Auschwitz stehe wie kaum an anderer Ort als Symbol für den Holocaust, für den millionenfachen Massenmord an den europäischen jüdischen Mitbürgern. Es gelte sich der Frage zu stellen, wie solche grauenvollen Verbrechen möglich wurden. Geschichte wiederhole sich zwar nicht, so der Redner, doch sollten gewisse Parallelen im Denken und Handeln, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal von Menschen in Not, aufmerksam werden lassen.
In diesem Zusammenhang verwies er auf Versuche aus der „braunen Ecke“ Stimmung gegen die Aufnahme von Flüchtlingsfamilien in einem Übergangsheim für Asylbewerber in Zepernick zu machen. Er rief dazu auf, den Anfängen zu wehren, die Parallelitäten des propagandistischen Auftretens damals und heute offenzulegen und das Andenken und die historischen Erfahrungen zu nutzen, um „jeglichen Formen von Ausgrenzung, Stigmatisierung und Pauschalisierung von Ausländern entgegenzutreten“.


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